Der 25. November ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen⚧︎. Diverse Schweizer Organisationen, Institutionen und Fachgruppen treten im Rahmen der Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» an die Öffentlichkeit und machen sich mit einer Sensibilisierungskampagne stark gegen geschlechtsspezifische Gewalt – so auch Behörden, Fachstellen und NGOs aus den beiden Basel. Mit unseren Aktionen sollen sich Menschen jeden Alters, Geschlechts und jeder Nationalität unkompliziert und direkt angesprochen fühlen.
Dieses Jahr umfassen unsere Aktionen:
Verteilung von Velosattelüberzügen, ein wanderndes Velo (siehe Tourenplan), Plakatkampagne im öffentlichen Raum, Kooperation mit über 100 Unternehmen (Apotheken, Kulturorte u.a.) und mehr als 60 Gemeinden.
Das auffällige, mit Wegweisern versehene Velo wird zum Auftakt der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen am 25. November 2024 um 10.30 Uhr durch die beiden Regierungsrätinnen, Kathrin Schweizer und Stephanie Eymann beim Rathaus Basel enthüllt und losgeschickt. Auch die Aktionsgruppe «Beide Basel gegen Gewalt an Frauen» befindet sich vor Ort und sensibilisiert zum Thema.
Die Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» dauert vom 25. November bis zum 10. Dezember 2024, dem Tag der Menschenrechte. Das Ziel der Kampagne ist, Gewalt gegen Frauen⚧︎ zu thematisieren, Beratungsangebote bekannter zu machen und dadurch gewaltfreie Wege aufzuzeigen.
Das Fokusthema der «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» 2024 lautet «Wege aus der Gewalt»
Mit diesem Fokus soll beleuchtet werden, was es braucht, um Gewalt zu verhindern und Gewaltbetroffene darin zu unterstützen sich aus der Gewalt zu befreien. Dabei werden individuelle Unterstützungen sowie auch strukturelle Lösungen betont.
Es sind dringend Massnahmen nötig, damit gewaltbetroffene Frauen optimale Unterstützung erhalten: Die Schweiz hat zu wenige Plätze in Frauenhäusern. Die Empfehlungen des Europarates fordern ein Familienzimmer pro 10'000 Einwohner*innen. Die Schweiz liegt bei 0.23 Zimmern. Beratungsstellen mangelt es an Ressourcen. Täterarbeit ist noch lange nicht in allen Kantonen Standard. Gewalt wird noch zu häufig als Privatsache abgetan und es fehlt an Sensibilisierung des Umfelds oder auch der Nachbarschaft. Die Trennung vom gewalttägigen Partner ist für viele Gewaltbetroffene ein gefährlicher Moment. Der Grossteil der Femizide, der Tötungen von Frauen, wird dann verübt.
Um Gewalt zu verhindern und Betroffene adäquat zu unterstützen, braucht es gesellschaftliche Veränderungen, ausreichend finanzielle Mittel und eine Verbesserung der rechtlichen Situation.
Mit den Aktionstagen wollen wir diese Themen ins Zentrum rücken, Unterstützungsangebote bekannter machen, Lösungen finden sowie Sensibilisierung und Prävention stärken
Mehr Informationen zum Thema Wege aus der Gewalt findest du hier:
Getragen, organisiert und durchgeführt werden die Aktionen im Raum Basel von folgenden kantonalen Behörden, NGO’s und Fachstellen:
Gewaltschutz und Opferhilfe BS
Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt BL
Diesjährige Kooperationspartner⚧︎innen
Soroptimist International Club Basel
Soroptimist International Club Basel Viva
Stadtteilsekretariat Kleinbasel
Spezialseelsorge der Römisch-Katholischen Kirche (RKK)
Evangelisch-Reformierte Kirche im Kleinbasel (ERK)
Sprich über Gewalt an Frauen⚧︎ – in deiner Familie, mit deinen Freund*innen und Bekannten, bei der Arbeit und in den sozialen Medien
#16tage #16days #wegeausdergewalt #orangedays #orangedays2024
Nimm teil an den Veranstaltungen der 16 Aktionstage, die in der ganzen Schweiz stattfinden:
Wenn du oder eine Person in deinem Umfeld von Gewalt betroffen ist, hol dir Hilfe und lass dich unterstützen:
Tel. 112 oder 117
(rund um die Uhr)
Für Notfälle und Hilfe vor Ort.
Tel. 061 681 66 33
(rund um die Uhr)
oder
Tel. 061 302 85 15
(rund um die Uhr)
Wenn du dich und deine Kinder in Sicherheit bringen musst und Beratung und Unterstützung brauchst.
Wenn dir körperliche, sexuelle oder psychische Gewalt zugefügt wurde, findest du Beratung, Begleitung und finanzielle Unterstützung.
Der 25. November ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen⚧︎. Diverse Schweizer Organisationen, Institutionen und Fachgruppen treten im Rahmen der Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» an die Öffentlichkeit und machen sich mit einer Sensibilisierungskampagne stark gegen geschlechtsspezifische Gewalt – so auch Behörden, Fachstellen und NGOs aus den beiden Basel. Mit unseren Aktionen sollen sich Menschen jeden Alters, Geschlechts und jeder Nationalität unkompliziert und direkt angesprochen fühlen.
Dieses Jahr umfassen unsere Aktionen:
Verteilung von Velosattelüberzügen, ein wanderndes Velo (siehe Tourenplan), Plakatkampagne im öffentlichen Raum, Kooperation mit über 100 Unternehmen (Apotheken, Kulturorte u.a.) und mehr als 60 Gemeinden.
Das auffällige, mit Wegweisern versehene Velo wird zum Auftakt der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen am 25. November 2024 um 10.30 Uhr durch die beiden Regierungsrätinnen, Kathrin Schweizer und Stephanie Eymann beim Rathaus Basel enthüllt und losgeschickt. Auch die Aktionsgruppe «Beide Basel gegen Gewalt an Frauen» befindet sich vor Ort und sensibilisiert zum Thema.
Die Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» dauert vom 25. November bis zum 10. Dezember 2024, dem Tag der Menschenrechte. Das Ziel der Kampagne ist, Gewalt gegen Frauen⚧︎ zu thematisieren, Beratungsangebote bekannter zu machen und dadurch gewaltfreie Wege aufzuzeigen.
Das Fokusthema der «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» 2024 lautet «Wege aus der Gewalt»
Mit diesem Fokus soll beleuchtet werden, was es braucht, um Gewalt zu verhindern und Gewaltbetroffene darin zu unterstützen sich aus der Gewalt zu befreien. Dabei werden individuelle Unterstützungen sowie auch strukturelle Lösungen betont.
Es sind dringend Massnahmen nötig, damit gewaltbetroffene Frauen optimale Unterstützung erhalten: Die Schweiz hat zu wenige Plätze in Frauenhäusern. Die Empfehlungen des Europarates fordern ein Familienzimmer pro 10'000 Einwohner*innen. Die Schweiz liegt bei 0.23 Zimmern. Beratungsstellen mangelt es an Ressourcen. Täterarbeit ist noch lange nicht in allen Kantonen Standard. Gewalt wird noch zu häufig als Privatsache abgetan und es fehlt an Sensibilisierung des Umfelds oder auch der Nachbarschaft. Die Trennung vom gewalttägigen Partner ist für viele Gewaltbetroffene ein gefährlicher Moment. Der Grossteil der Femizide, der Tötungen von Frauen, wird dann verübt.
Um Gewalt zu verhindern und Betroffene adäquat zu unterstützen, braucht es gesellschaftliche Veränderungen, ausreichend finanzielle Mittel und eine Verbesserung der rechtlichen Situation.
Mit den Aktionstagen wollen wir diese Themen ins Zentrum rücken, Unterstützungsangebote bekannter machen, Lösungen finden sowie Sensibilisierung und Prävention stärken
Mehr Informationen zum Thema Wege aus der Gewalt findest du hier:
Sprich über Gewalt an Frauen⚧︎ – in deiner Familie, mit deinen Freund*innen und Bekannten, bei der Arbeit und in den sozialen Medien
#16tage #16days #wegeausdergewalt #orangedays #orangedays2024
Nimm teil an den Veranstaltungen der 16 Aktionstage, die in der ganzen Schweiz stattfinden:
Wenn du oder eine Person in deinem Umfeld von Gewalt betroffen ist, hol dir Hilfe und lass dich unterstützen:
Tel. 112 oder 117
(rund um die Uhr)
Für Notfälle und Hilfe vor Ort.
Tel. 061 681 66 33
(rund um die Uhr)
oder
Tel. 061 302 85 15
(rund um die Uhr)
Wenn du dich und deine Kinder in Sicherheit bringen musst und Beratung und Unterstützung brauchst.
Wenn dir körperliche, sexuelle oder psychische Gewalt zugefügt wurde, findest du Beratung, Begleitung und finanzielle Unterstützung.
Getragen, organisiert und durchgeführt werden die Aktionen im Raum Basel von folgenden kantonalen Behörden, NGO’s und Fachstellen:
Gewaltschutz und Opferhilfe BS
Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt BL
Diesjährige Kooperationspartner⚧︎innen
Soroptimist International Club Basel
Soroptimist International Club Basel Viva
Stadtteilsekretariat Kleinbasel
Spezialseelsorge der Römisch-Katholischen Kirche (RKK)
Evangelisch-Reformierte Kirche im Kleinbasel (ERK)